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Der parkschuetzer.de Blog — Infos aus erster Hand

  • Wahlkreis 13: Vaihingen/Enz am Samstag, 02. Juli 2011, 14:16 Uhr

    Die Initiative "Vaihinger für den Kopfbahnhof" bittet um Unterstützung für eine Unterschriftenaktion, die online abläuft.

    Hier der Texe:

    "UNTERSCHRIFTEN-KAMPAGNE der VAIHINGER FÜR DEN KOPFBAHNHOF (vk21.de)
    hat begonnen!
    Thema: Ehemaliges Bahneigentum als Spekulationsobjekt.
    Forderung: Planungsstopp für das Gelände am Bahnhof Stuttgart-Vaihingen!
    Petition an den Stuttgarter Gemeinderat.
    Bitte informieren, online eintragen und weiterleiten!
    (Auch für Leute, die nicht aus S-Vaihingen sind)

    INFOS: http://vaivss21.wordpress.com/aurelis/

    Dort kann man auch den Info-Flyer runterladen, den wir vieltausendfach verteilen werden.
    EINTRAGEN HIER: http://campaign.vk21.de/petition

    Am Dienstag erschien dazu ein informativer Artikel im Regionalteil der Stuttgarter Zeitung:

    "S-21-Gegner fordern Planungsstopp für Aurelis-Areal"

    http://vaivss21.wordpress.com/2011/06/28/artikel-zu-unserer-presseerklarung-in-der-filderzeitung/

    Wichtig: Wir brauchen JETZT viele weitere Unterstützer, um Druck aufzubauen und die sinnvolle Aktion ins rollen zu bringen!!"

    Bitte leitet diese Aktion weiter!

  • Wahlkreis 13: Vaihingen/Enz am Samstag, 02. Juli 2011, 14:05 Uhr

    Liebe Freunde des Kopfbahnhofs,

    ja nicht den Kopf in den Sand stecken, zu mal der Wind sehr schnell drehen kann, siehe die heute bekannt gewordene Kritik der Schweizer Firma sma am Stresstest. Stuttgart 21 ist mit Argumenten, Veranstaltungen und Demonstrationen umzingelt. Dass die Gegenseite verzweifelt zu verbalen, medialen Gegenschlägen ausholt, war zu erwarten - in diesem Zusammenhang unbedingt anschauen:

    http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medien_politik_wirtschaft/stuttgart191.html

    Für uns gilt deshalb: Stuttgart 21 beenden - geschlossen und entschlossen! Der Konsens muss bleiben: gemeinsam und friedlich auf der Straße zusammenstehen und nicht auseinanderdividieren lassen.

    Nutzen wir die vielversprechenden Veranstaltungen und Demos zum Schlaumachen und Stärke zeigen. Machen Sie schon mal das Kreuzchen im Kalender insbesondere für die Großkundgebung mit Menschenkette am Samstag 9. Juli um 14:30 Uhr vor dem Hauptbahnhof mit dem Motto: Herr Grube, Herr Ramsauer, genug getrickst! Baustopp für immer!

    OBEN und COOL BLEIBEN

    Gerhard Pfeifer / Jürgen Merks (BUND Regionalverband Stuttgart / Aktionsbündnis gegen S21)

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    Unser Flaggschiff!

    81. Montagsdemo, 4. Juli, 18 Uhr Hauptbahnhof mit anschließendem Demozug zum Schlossplatz

    Redner: Prof. Dr. Ferdinand Rohrhirsch, Hannes Rockenbauch (Aktionsbündnis)
    Neu: Am K21-Infostand gibt es faltbare Hocker und Trinkflaschen - damit kommt man gut durch den heißen Demo-Sommer.

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    Unser Rückgrat!

    Aktiventreffen des Aktionsbündnisses, Do. 7. Juli, 18 Uhr BUND-Umweltzentrum, Rotebühlstr. 86/1, Stuttgart-West

    Bitte kommen, da wir u.a. für die Großkundgebung noch dringend helfende Hände brauchen.

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    Mann/Frau/Kind und Maus mobilisieren!

    9. Juli, 14.30 Uhr Hauptbahnhof, Großkundgebung mit Menschenkette

    Redner: Dr. Brigitte Dahlbender (BUND), Heinrich Steinfest (Schriftsteller), Volker Lösch (Regisseur Schauspiel Stuttgart)

    Für diese Veranstaltung liegen im Umweltzentrum Stuttgart, Rotebühlstr. 86/1, Einladungskarten und Plakate (A4 + A3) rund um die Uhr zum Abholen bzw. Verteilen bereit. Bitte aktivieren Sie nach Kräften ihr Umfeld. Gerade die Teilnehmerzahlen sind ein Gradmesser für die Berichterstattung in den Medien. Also volle Konzentration auf diesen Termin!

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    Weiter Termine und aktuelle Infos auf www.kopfbahnhof-21.de , www.bei-abriss-aufstand.de, www.parkschuetzer.de, www.21einundzwanzig.de. www.unser-pavillon.de, www.kontextwochenzeitung.de.

  • Antonio Landsberger am Freitag, 01. Juli 2011, 14:50 Uhr

    Stresstest ja – aber transparent, ergebnisoffen und fair diskutieren

    +++ diese Pressemitteilung können Sie sich auch als PDF herunterladen:
    https://www.parkschuetzer.de/assets/downloads/documents/pk_aktionsbuendnis_1.7.2011_stresstest_pm-1.pdf +++

    Stuttgart. Am 14. Juli will die Bahn die Ergebnisse des Stresstests zu Stuttgart 21 öffentlich präsentieren, nur einen Tag später milliardenschwere Bauaufträge vergeben. „Dieser Zeitplan ist aus Sicht des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21 absolut inakzeptabel. Für eine öffentlichkeitswirksame Schauveranstaltung der Bahn werden wir nicht zur Verfügung stehen“, erklärt Berthold Frieß, Landesgeschäftsführer des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Baden- Württemberg. Ohne ein substanzielles Einlenken der Bahn und ohne eine transparente, frühzeitige und ergebnisoffene Beteiligung am Stresstest werde das Aktionsbündnis nicht an der Vorstellung am 14. Juli teilnehmen. „Unsere Bedingungen an der Teilnahme am Stresstest sind eindeutig – werden sie von der Bahn erfüllt, nehmen wir am Tisch platz“, so Hannes Rockenbauch, SÖS-Stadtrat und Sprecher des Aktionsbündnisses. Die Bedingungen seien:
    - Beteiligung an der Erarbeitung und Definition der Grundprämissen des Stresstests wie einer guten Betriebsqualität der Haltezeiten, der zugrunde liegenden Fahrplankonzeptionen und Anschlussverbindungen.
    - Gutachterliche Untersuchung der tatsächlichen maximalen Leistungsfähigkeit des heutigen Kopfbahnhofes. Nur wenn die Leistungsfähigkeit und Betriebsqualität des heutigen Bahnhofs feststeht, kann überprüft werden, ob und in welcher vergleichbaren Qualität Stuttgart 21 überhaupt zu einer Kapazitätssteigerung im Bahnverkehr führen kann.
    - Ein Zeitraum von mindestens drei Wochen wird den Experten des Aktionsbündnisses zur Überprüfung der Simulation eingeräumt.
    - Der Stresstest kann sachgerecht nicht an einem Nachmittag diskutiert werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass tatsächlich alle Kritikpunkte und Forderungen des Aktionsbündnisses ins Verfahren integriert, von der Bahn bearbeitet und in der Folge auch ein breiter Konsens in der Gesellschaft erzielt wird.

    „Die Bahn ist bisher auf keiner unserer Forderungen eingegangen und entfernt sich immer weiter vom Geist des Faktenchecks und verspielt ihre Glaubwürdigkeit. Sie gibt damit den im Faktencheck begonnenen Prozess zur Befriedung des Streits auf und geht auf einen verantwortungslosen Konfrontationskurs“, so Frieß. Frieß legt eine umfangreiche Dokumentation vor (siehe Anlage 1), die belegt, dass das Aktionsbündnis seit Dezember 2010 wiederholt eine gleichwertige Beteiligung und Information angemahnt habe. Die Bahn sei auf keinen Vorschlag eingegangen und hielte stur an ihrem intransparenten Verfahren hinter verschlossenen Türen fest. „Wir haben auch den Eindruck, dass die Bahn seit Abschluss der Schlichtungsgespräche ihren Kurs verschärft hat. Noch Ende Dezember 2010 hat Bahnvorstand Dr. Volker Kefer in einem Schreiben an MdL Werner Wölfle zugesagt, dass die Bahn gerne bereit sei, im Anschluss an die von der Bahn durchzuführenden Hausaufgaben die Randbedingungen und Daten des Stresstests nicht nur der SMA, sondern auch dem Aktionsbündnis für eine Überprüfung zur Verfügung zu stellen. Zwei Monate später sei davon keine Rede mehr gewesen“, kritisiert Frieß und verweist auf vorliegende Schreiben der Bahn (Auszüge der Schreiben in Anlage 2). Dies belege, dass die Bahn nicht an einer transparenten und ergebnisoffenen Diskussion des Stresstests interessiert sei.

    Klaus Arnoldi, Landesvorstand des Verkehrsclub Deutschland (VCD) erläutert die bahnbetrieblichen Anforderungen an einen fachlich korrekten Stresstest aus Sicht des Aktionsbündnisses. „Laut Dr. Heiner Geißler muss beim Stresstest eine gute Betriebsqualität nachgewiesen werden. Für Stuttgart bedeutet dies, dass der Hauptbahnhof seinen Rang als pünktlicher, wenn nicht gar der pünktlichste Großknotenbahnhof in Deutschland behalten und ausbauen muss“, so Arnoldi. Stuttgart 21 muss konkret in der Lage sein:
    - Verspätungen abzubauen
    - Anschlüsse auch bei kleinen Verspätungen einzuhalten. Sichtanschlüsse (ein Zug fährt ein, der Anschlusszug fährt gerade gegenüber ab) sind auszuschließen, dies bedeute, dass am gleichen Gleis mindestens 3 Minuten zu warten ist
    - häufig vorkommende Störungen, wie z.B. Störungen im S-Bahn-Tunnel, Liegenbleiben von Zügen im Bahnhof, zumindest in gleicher Qualität zu bewältigen als der Kopfbahnhof
    - alle Regionalzüge mit alter Signaltechnick PZB 90 zu fahren, da es unrealistisch ist, dass nur wegen Stuttgart 21 in den nächsten Jahren/Jahrzehnten alle Regionalzüge auf die neue und teure ECTS-Technik umgestellt werden.

    „Die jüngst in den Medien bekannt gewordenen Vorbehalte von SMA an den Eingangsdaten zum Stresstest bestätigen uns in unseren Forderungen, auf gleicher Augenhöhe am Verfahren beteiligt zu werden“, so Arnoldi.

    Die Vertreter des Aktionsbündnisses betonen, dass über den Stresstest hinaus die Bahn noch weitere unerledigte Hausaufgaben machen muss, die erhebliche Auswirkungen auf die Höhe der Baukosten und die Zeitpläne von Stuttgart 21 haben können. „Bevor die Bahn weiterbaut, muss Klarheit über alle noch offenen Genehmigungsfragen und Kostenrisiken bestehen“, fordert Rockenbauch. Er verweist auf den trotz Intervention der Landesregierung immer noch unveröffentlichten Bericht des ehemaligen Projektleiters Azer über die Kostenrisiken von Stuttgart 21 sowie auf die noch ungeklärten planerischen und finanziellen Fragen im Filderbereich, bei der geforderten Anbindung der Gäubahn und der Barrierefreiheit des neuen Tiefbahnhofes. Auch müssten die Kosten aufgrund der bevorstehenden Planänderungen für den Fildertunnel sowie für einen erhöhten Brandschutz und der Entrauchung neu kalkuliert werden. Rockenbau abschließend: „Wir wollen den Stresstest – er muss aber transparent, ergebnisoffen und fair diskutiert werden.“

  • Antonio Landsberger am Donnerstag, 30. Juni 2011, 21:14 Uhr

    Diese Regel wurde eingeführt, da die Zahl der Geldspendenaufrufe in den letzten Monaten deutlich zugenommen hat und wir von zahlreichen Benutzern per E-Mail erfuhren, dass sie schon für das eine oder andere gespendet hätten und nie erfahren hätten, was aus dem Geld geworden sei. Zur Protestbewegung zählen sich mittlerweile unzählige Gruppierungen. Viele versuchen Spenden einzunehmen. Die Plattform parkschuetzer.de ist da erste Anlaufstelle und dient so immer wieder neben ehrlichen Anliegen auch dem Missbrauch. Um dem vorzubeugen haben wir diese neue Regel eingeführt. Die Regel hat keinen expliziten Adressaten; wir wollen keine Geldspendeneintreibungs-Plattform sein oder werden.

    parkschuetzer.de ruft in unregelmäßigen Abständen selbst zu Spenden auf, um z.B. Betriebskosten der Seite zu decken. Ansonsten empfiehlt parkschuetzer.de für Spenden das allgemeine Konto des "Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21" zu verwenden.

  • Hannes Rockenbauch am Mittwoch, 29. Juni 2011, 13:56 Uhr

    Stress mit dem Stresstest

    Freitag 1. Juli 2011

    11.00 Uhr

    Stuttgarter Rathaus – Fraktionszimmer der Grünen im EG - Raum 11

    Am 14. Juli will die Bahn AG das Ergebnis des Stresstestverfahrens zu Stuttgart 21 in einer Veranstaltung im Stuttgarter Rathaus vorstellen.

    Die aktuelle Position des Aktionsbündnisses zum Stresstest schildern ihnen Hannes Rockenbauch (Sprecher des Aktionsbündnisses), Klaus Arnoldi (VCD-Landesvorstand) und Berthold Friess (BUND-Landesgeschäftsführer)

Wichtige Dokumente

  • Für Stuttgart 21 gibt es viele Gründe und bessere Alternativen, die nur einen Bruchteil kosten, von Karl-Dieter Bodack: PDF, 250Kb
  • Diverse Gutachten (kopfbahnhof-21.de)
  • Was kostet der Ausstieg aus Stuttgart 21?, VCD Baden-Württemberg e.V.
    PDF, 1,7Mb
  • Das Lügengebäude muss fallen, Dr. Liesel Hartenstein, ehem. MdB (SPD)
    PDF, 2,5Mb