Podiumsdiskussion: "Die Stuttgarter Rechnung" für Flüchtlinge…

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Die Stadt Stuttgart hat die „Satzung über die Benutzung von Unterkünften für Flüchtlinge“ im Juli neu beschlossen und die Nutzungsgebühren drastisch erhöht.

Dies hat nach Recherchen der ehrenamtlichen Begleiter massive Auswirkungen vor allem auf die derzeitigen und zukünftigen „Selbstzahler“ in den Unterkünften. Das sind diejenigen Flüchtlinge, die inzwischen Arbeit gefunden haben, aber keine Wohnung auf dem freien Markt und darum in den Unterkünften weiter leben müssen. Sie zahlen seither schon eine Nutzungsgebühr, sind aber entsetzt, über die nun die letzten Tage neu zugestellten massiv erhöhten Gebührenbescheide. (Näheres siehe im Anhang „Kritikpapier…“).

Mancher, der seither abzüglich des Nutzungsgebühr von eigenem Einkommen selbständig über die Runden kommen konnte, wird wieder zum Leistungsempfänger vom Sozialamt oder Jobcenter gemacht, weil die Nutzungsgebühr nun für ein paar Quadratmeter in einer Flüchtlingsunterkunft nahe seinem Einkommen oder gar darüber liegt.

Sprecher der Freundeskreise, des Flüchtlingsrats B.W., des DGB, des Ak Asyl Stuttgart und die Anstifter veranstalten dazu eine Podiumsdiskussion mit Bürgermeister Werner Wölfe, Frau Stadträtin Dr. Hackl, Herr Stadtrat Pantisano, Hr. Jama Maqsudi und Fr. Cheval-Saur. Die Veranstalter wollen zuerst einmal verstehen, wie es zu einer solchen Entscheidung kommen konnte, dann auch, wenn ihre Recherchen zu den Auswirkungen wirklich stimmen sollten, deutlich protestieren und Abhilfe fordern.

Bei Rückfragen können Sie sich wenden an:
Christa Cheval-Saur (christa.cheval-saur@online.de) oder Uschi Bames (FreundeskreisNeckarpark-Begleitung@outlook.de).

Veranstalter: siehe Flyer