Java Script ist deaktiviert. Bitte aktivieren Sie Java Script, um diese Seite in vollem Umfang nutzen zu können.

Termine bitte an:
termine ät parkschuetzer de

 
Redaktion
 
ParkschützerInnen

 
 Demo: Gesundheit schützen Fahrverbote durchsetzen

← Zurück zur Übersicht

Datum: Donnerstag, 11. Januar 2018, 18:00 Uhr
Typ: Demonstration
Ort: am Neckartor (an der U-Bahn)

Als iCalendar-Datei zum einfachen Importieren in Ihren Kalender laden

Mehr Informationen

Demo: Gesundheit schützen Fahrverbote durchsetzen

Kompletter Flyer zum Download:
http://www.parkschuetzer.de/assets/termine/kundg_demo_neckartor_2018-01-11.pdf

Redner/ -in:
Dr. Angelika Linckh – Ärztin
Jürgen Resch – Deutsche Umwelthilfe
Musik Capella Rebella und Lokomotive Stuttgart

Luftschadstoffe in hohen Konzentrationen machen krank, sind tödlich. Deshalb hat der europäische Gesetzgeber Grenzwerte festgelegt, die nicht dauerhaft überschritten werden dürfen. Es liegt in der Verantwortung der nationalen Regierungen und Behörden diese gesetzlichen Vorgaben umzusetzen. In Stuttgart und in vielen anderen Städten Deutschlands werden diese Vorgaben seit Jahren nicht erfüllt. In Stuttgart werden sogar deutschlandweit die höchsten Überschreitungswerte gemessen. Heute ist es die Landesregierung unter Kretschmann und Strobel, die die einzig schnell wirkende Maßnahme gegen den gesetzeswidrigen Dauerzustand verhindert. Diese Maßnahme ist das Fahrverbot. Das heißt, zunächst einmal 20 % weniger Verkehr am Neckartor bei Feinstaubalarm. So steht es im Vergleich vom 26.4.2016: https://tinyurl.com/y943mt3y

"Das Verkehrsverbot verstößt nicht gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, weil der Gesundheitsschutz höher zu gewichten ist als das Recht auf Eigentum und die allgemeine Handlungsfreiheit der vom Verbot betroffenen Kraftfahrzeugeigentümer“, so der Vorsitzende Richter Wolfgang Kern in seiner Urteilsbegründung beim Verfahren der DUH gegen das Land BW, im Juli 2017.

Die Bürgerinitiative Neckartor und ihre Unterstützer stellen daher am 11. Januar 2018 an Ministerpräsident Winfried Kretschmann und seinen Stellvertreter Thomas Strobl zum wiederholten Mal die folgenden Forderungen: Erfüllen Sie Ihre beim Vergleich vom 26.4.2016 gemachte Zusage die Menschen in Stuttgart vor giftigen Abgasen zu schützen! Beenden Sie sofort den fortgesetzten Rechtsbruch gegen das grundgesetzlich verankerte Recht auf körperliche Unversehrtheit!