| 04.12.2025 - Newsletter 220 Sollten Sie den Newsletter nicht oder nur teilweise sehen können, folgen Sie bitte diesem Link. |
Eine gute und eine schlechte Nachricht |
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Liebe Parkschützerin, lieber Parkschützer, Heute gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Fangen wir mit der guten Nachricht an ✨ Es gibt für uns eine einmalige Chance, an Geld und bundesweite Aufmerksamkeit zu kommen 🌱 Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) vergibt ihren Engagement-Preis – eine bundesweite Auszeichnung für zivilgesellschaftliches Engagement mit einem Preisgeld von 50 000 €. In der Kategorie „Umweltheld*in“ wurde die Parkschützerin Angelika Linckh und Vertrauensfrau des Bürgerbegehrens BAHNHOF MIT ZUKUNFT nominiert! Noch bis Samstag 6.12. könnt Ihr mit wenigen Klicks Eure Stimme für unsere Bewegung abgeben 👉 https://l.duh.de/engagementpreisangelika Der Preis ist der höchstdotierte Bürgerschafts- und Engagementpreis Deutschlands! Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury – aber Euer Publikumsvoting fließt in die Entscheidung mit ein. Angelika würde das Preisgeld zwischen der Bewegung gegen Stuttgart 21 und der Umweltorganisation Robin Wood aufteilen – also für zwei starke Stimmen für Umwelt und Demokratie. Gemeinderatssitzung - die schlechte Nachricht In der Gemeinderatssitzung am 4.12.2025 wurde wie erwartet das Bürgerbegehren BAHNHOF MIT ZUKUNFT wegen Nichterreichen des Quorums von 20 000 Unterschriften als unzulässig abgelehnt. Zahlreiche Unterstützer*innen für einen Bürgerentscheid waren präsent und konnten dem Gemeinderat deutlich machen, dass die oberirdischen Gleise nicht bebaut werden dürfen.
Weit mehr als 20 000 Menschen, die in Stuttgart wohnen, haben für einen Bürgerentscheid unterschrieben. Leider fehlten am Ende 165 Stimmen zum Erreichen des Quorums.
Mehr als 1000 Unterschriften wurden als ungültig gewertet, weil viele zwar seit Jahrzehnten in Stuttgart leben, arbeiten und Steuern zahlen, aber kein Wahlrecht haben. Eindringlicher Appell der Vertrauensleute bei der Gemeinderatssitzung Die drei Vertrauensleute wurden zu Beginn der Sitzung des Gemeinderats angehört. In eindringlichen Appellen haben sie erklärt, warum die oberirdischen Gleise bleiben müssen und der Bebauungsplan A2 Stuttgart Rosenstein Stuttgart schadet. Allen Argumenten zum Trotz: Dieses unfassbar schädliche Immobilienprojekt soll durchgezogen werden trotz Finanzloch im Stadthaushalt und komplettem Fehlen eines Inbetriebnahmetermins von Stuttgart 21. So viele Menschen haben mit ihrer Unterschrift gezeigt, dass sie mitbestimmen wollen. Gemeinsam mit all diesen Menschen kämpfen wir weiter für demokratische Mitbestimmung, für den Fortbestand der oberirdischen Gleise und für frische Luft in unserem erhitzten Kessel. Unterstützung für den Kampf für das Oben Bleiben Obwohl wir alle ehrenamtlich für das Bürgerbegehren gekämpft haben, gab es natürlich hohe Ausgaben. Für Plakate, Flyer, Grafikdesign, Kinowerbung. Das hat die Kassen unserer Widerstandsbewegung einigermaßen strapaziert!
Für Spenden gibt es dieses Spendenkonto:
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